Der Büchertisch: Verkauf mit oder ohne Beleg?
Es ist wieder Juli! Und damit eigentlich Zeit für die nächste Welle! Momentan ist es ruhig bei mir, aber spätestens am 25. Juli die Aufregung groß: Ich werde auf der Seebühne an der Blütenbar aus "Dieser eine Ort" lesen. Ein Abend am See mit Seegeschichten... Und einem Büchertisch. Wer möchte, kann an diesem Abend mein Buch vor Ort gleich kaufen - und eine Widmung bekommen :)
Nun stellt sich eine organisatorische Frage: Wie verkauft es sich am Büchertisch?
Ich habe mich wie folgt vorbereitet:
- Mit dem Organisationsteam abgesprochen, dass es einen Tisch zum Verkauf geben wird
- Autorenexemplare beim Verlag nachbestellt
- Flyer, Visitenkarten zur Auslage bereitgelegt
- Einen Quittungsblock mit Kopie/Durchschrift besorgt und vorausgefüllt
- eine Vertrauensperson dabei haben, die mich unterstützt
Denn eines gilt es zu beachten: Ich werden nach der Lesung mit hohem Adrenalinspiegel auf der Bühne stehen, Fragen beantworten, vielleicht das ein oder andere Gespräch führen, Widmungen möglichst fehlerfrei formulieren - und hoffentlich meine Bücher verkaufen können.
Ich kenne Veranstaltungen, da geht das Bargeld einfach über den Tisch und der/die Lesende nimmt das Buch mit. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, schreibt eine Quittung. Damit gilt zwar kein Rückgaberecht, aber ich habe einen Beleg über meine Einnahmen. Und mein Gegenüber für seine Ausgabe :)
Vielleicht mache ich mir auch einen zu großen Kopf. Ich werde es sehen, im Juli, wenn ich an der Seebühne sitze und Emre, Paula, Krüger und all die Menschen vom See erneut zu ihrem Lieblingsort führen werde.
Kommt vorbei! Ich freu mich auf euch!