Wovon träumst du? - Träume als Quelle der Inspiration
An welchen Traum kannst du dich noch gut erinnern? Warum? Hast du ihn aufgeschrieben?
Ich habe Phasen, da träume ich sehr viel, sehr intensiv und echt krasses Zeug - aber gut, irgendwie. Storys, auf die ich im wachen Zustand nie gekommen wäre. Zuletzt habe ich von einem Einbrecher geträumt, der sich in ein Haus verliebt und es nicht mehr verlassen möchte (und auch nicht ausrauben), oder von einem Soldaten, der in einem Apfelbaumgarten abstürzt und sich in meine Schwester verliebt (nur, dass sie im realen Leben nie meine Schwester sein könnte), oder von einem Schulereignis, in dem ich endlich so handle, wie ich es mir damals nicht hätte träumen lassen ...
Traumgeschichten als Basis für deine Geschichten?
Es gibt in meiner digitalen Schreibablage einen Ordner namens "Traumgeschichten". Dort steht schon so einiges drin und wer weiß, wofür ich ihn einmal brauchen werde. Vielleicht für die nächste Ausschreibung? Oder für eine Szene in meinem Roman?
Tagträume sind nochmal eine andere Kategorie. In der Nacht sind wir unseren Träumen gnadenlos ausgeliefert. Tagsüber können wir sie steuern. Oder? Ich versuche manchmal Träume aus der Nacht am Tag fortzusetzen. Aber dafür ist meistens wenig Zeit. Und trotzdem: Eigentlich sollten wir uns jeden Tag ein paar Minuten Zeit nehmen für unsere Träume.
Wovon träumst du? Schreibst du sie auf, die oft abstrusen, krassen, wunderbaren, überraschenden Geschichten, die durch dein Hirn meandern?
Lass uns träumen und darüber reden - ich freu mich über deinen Kommentar unter meinem aktuellen Instagram-Beitrag
Oder schreib einen eigenen Beitrag mit dem Hashtag #juliwellentraum!